Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Espressokocher Test 2023. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommene Espressokocher. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten, zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen, die wir im Netz gefunden haben.
Unser Ziel ist es, Dir die Kaufentscheidung zu erleichtern und Dir zu helfen, den für Dich am besten geeigneten Espressokocher zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, den richtigen Espressokocher zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Espressokocher
Bialetti Espressokocher Moka Express
- Zubereitung: den kessel bis zum sicherheitsventil füllen, den filter mit...
- Eine größe für jeden bedarf: das Moka Express fassungsvermögen ist in...
Der Bialetti Espressokocher Moka Express gilt als Klassiker des italienischen Herstellers Bialetti. Seine Optik besteht aus der typisch achteckigen Form. Das Modell wird in mehreren Größen angeboten und ist somit für viele Zwecke geeignet.
Kela Espressokocher
- Kaffeegenuss auf italienische Art Bereiten Sie 3 Tassen Espresso in ca. 5...
- Geeignet für Elektro-, Keramik- oder Gasherd
Der Espressokocher von Kela eignet sich aufgrund seiner kompakten Bauweise besonders für Single-Haushalte. Zudem ist das Preis-/Leistungsverhältnis unschlagbar. Hier bekommt man einen guten Espressokocher für schmales Geld . Der Hersteller Kela bietet Mokkakannen auch in weiteren Größen an.
GRÄWE Espressokocher
- GRÄWE Espressokanne aus Edelstahl (0% Aluminium), Inhalt ca. 300 ml oder 6...
- Die Espresso-Herdkanne aus Edelstahl ist spülmaschinengeeignet und besonders...
Mit dem Gräwe Espressokocher kannst du dir Zuhause deinen Espresso, ganz wie beim Italiener brühen. Der Espressokocher aus Edelstahl ist dank der hochwertigen Verarbeitung sehr langlebig.
Groenenberg Espressokocher
- FÜR INDUKTION BIS GASHERD: Unser Espresso Maker besteht aus besonders...
- 100% ALUMINIUMFREI: Im Gegensatz zu vielen anderen Espressokochern ist unsere...
Der Groenenberg Espressokocher gilt als hochwertiges Modell, welches auch im mobilen Einsatz Anklang findet. Der Hersteller legt sehr viel Wert auf Umweltschutz. Daher wird dieser Espressokocher plastikfrei verpackt und ausgeliefert. Ebenso bekommst du eine praktische Stofftasche mit auf den Weg. Obendrauf gibt es eine gratis Schritt für Schritt Anleitung.
Bialetti Espressokocher Venus
- EdelStahl
- Griff widerstandsfähig für hohe Temperaturen
Mit dem Venus hat Bialetti einen tollen Espressokocher aus Edelstahl gefertigt. Wer die Kombination aus Espresso und einem ansprechenden Design liebt, wird mit diesem Modell zufrieden sein.
bonVIVO® Intenca
- FÜR KENNER: Mit dem Espresso-Kocher von bonVIVO gelingt der perfekte Espresso...
- SCHNELLER KAFFEEBEREITER: Wasserbehälter füllen, Espressopulver ins Sieb...
bonVIVO hat mit dem Intenca einen typisch italienischen Espressokocher auf den Markt gebracht. Beim Kauf kannst du zwischen verchromten Edelstahl und Kupfer wählen. Das zeitlose Design passt sich jeder Küche an.
Laut unserer Recherche konnten wir beim ETM-Testmagazin (www.etm-testmagazin.de) einen Espressomaschinen Test aus 10/2010 ausfindig machen. Das Verbrauchermagazin hat damals 10 Espressokannen getestet. Wir haben die Informationen aus dem Test, sowie weitere zusammengetragen und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen. https://etm-testmagazin.de/tests/espressokannen-55 Stiftung WarentestEspressokannen bei Stiftung Warentest
Unser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Espressokochers achten solltest
Was ist ein Espressokocher?
Ein Espressokocher wird auch Espressokanne, Caffettiera, Moka oder als Perkolator bezeichnet. Die Bezeichnung Espressokocher ist in der deutschen Sprache sehr geläufig, aber eigentlich nicht richtig. Um einen richtigen Espresso zu brühen, benötigt es eine Siebträgermaschine die mit hohem Druck funktioniert. Mit einem herkömmlichen Espressokocher schafft man es höchstens auf 1,5 bar. Dennoch kann man mit diesen Perkolatoren aromatische Kaffees zubereiten.
Der Begriff “Perkolator” stammt vom lateinischen “percolare” ab. Dies bedeutet etwas durchseihen oder durchsickern lassen. Bei einem Perkolator lässt man heißes Wasser durch das Kaffeepulver durchsickern.

Klassischer Espressokocher
Wie funktionieren Espressokocher?
Der mechanische Espressokocher besteht aus zwei Gehäusehälften. In der oberen Hälfte befindet sich ein innenliegendes Steigrohr, eine Siebplatte sowie ein Auffangbehälter für den frischen Kaffee. In der unteren Gehäusehälfte wird das zum Brühen benötigte Wasser eingefüllt. Außerdem verfügt diese untere Hälfte über ein seitlich angebrachtes Überdruckventil. Weiterhin befindet sich in der unteren Gehäusehälfte ein entnehmbares Kaffeesieb.
Um einen Espresso zu brühen, befüllt man die untere Gehäusehälfte mit Wasser, bis etwa unterhalb des Überdruckventils. Darauf setzt man das Kaffeesieb und befüllt es mit Kaffeepulver. Für intensivstes Kaffeearoma empfehlen wir an dieser Stelle den Kaffee erst kurz vor dem Brühen zu mahlen. Der Mahlgrad sollte auf die Siebgröße des Espressokochers abgestimmt sein und entspricht dem für einen Handaufguss mit Filter.
Das Kaffeepulver wird ohne Druck in den Filtertrichter der Mokkakanne gegeben. Wichtig ist dabei, dass das Mehl nicht angedrückt wird, da ansonsten unter Umständen das Wasser im Kocher nicht hochsteigen kann. Nun werden die beiden Gehäusehälften verschlossen, aber nicht zu fest verschraubt sein. Beim Schließen achtet man darauf, dass sich kein Kaffeepulver im Gewinde befindet. Ansonsten könnte dies beschädigt werden.

Gefüllte untere Gehäusehälfte mit seitlichem Überdruckventil
Wasser erhitzen und Brühvorgang starten
Im nächsten Schritt kann kann das Wasser erhitzt und der Brühvorgang gestartet werden. Dazu stellt man die Perkolator Kanne auf die Hitzequelle. Während man zu Beginn möglichst hohe Temperaturen benötigt, sollte man nach einiger Zeit auf mittlere Hitze stellen. Dadurch wird das Verbrennen des Kaffees im Filter vermieden.
Beim Brühvorgang ist das charakteristische Gurgeln zu hören, das dieser Zubereitungsmethode zu eigen ist. Das Geräusch ändert sich nun zu einem leichten Fauchen. Ist das Wasser vollständig aufgestiegen, nimmt man die Mokkakanne vom Herd und kühlt das Unterteil unter kaltem Wasser ab. Damit wird die Extraktion beendet.
Beim Kochvorgang steigt das Wasser aus der unteren Gehäusehälfte als Dampf nach oben. Dabei durchdringt es das Kaffeepulver, löst Aromastoffe raus und fließt durch das innenliegende Steigrohr in den Auffangbehälter. Der aus dem Steigrohr austretende – anfangs noch dunkelbraune – Kaffee wird zunehmend heller. Zu Ende des Brühvorgangs ist das typische Gurgeln zu hören.
Das Überdruckventil öffnet und gibt Dampf ab. Genau zu diesem Zeitpunkt sollte der Espressokocher von der Hitzequelle genommen werden. Wer diesen Augenblick verpasst erhält bitteren, nachgebrannten schwarzen Kaffee. Bestenfalls kühlt man den unteren Teils des Kassel mit Wasser aus dem Hahn um den Brühvorgang zu unterbrechen.

Aus dem Steigrohr fließt der fertige Kaffee heraus
Wie viel Wasser und Kaffeepulver muss man in den Espressokocher geben?
Aufmerksame Leser wissen bereits, dass das Kaffee kochen eine Welt für sich ist. Neben dem richtigen Mahlgrad kommt es ebenso auf die richtige Kaffeesorte, sowie Wassermenge an. All diese Eigenschaften werden im richtigen Verhältnis benötigt, um einen leckeren Kaffee zu brühen.
Für die richtige Wassermenge sorgt eine Markierung im unteren Kessel des Espressokochers. Bis zu dieser Markierung sollte kaltes Wasser eingefüllt werden. Ist keine Anzeige vorhanden, füllt man bis etwas unterhalb des Überdruck-Ventils.
Welchen Mahlgrad nutzt man für den Kaffee im Espressokocher?
Was den Mahlgrad des Kaffees anbelangt, sollte man am besten ein mittelgrobes Pulver verwenden. Um die richtige Menge einzugeben, füllt man das Pulver bis zum oberen Rand auf. Auf keinen Fall darf das Pulver zu fest ins Sieb gepresst werden, sondern sollte stets etwas luftig bleiben. Beim Aufschrauben der Gehäusehälften wird das Kaffeepulver etwas gepresst. Bei zu dichtem Pulver könnte das Wasser nicht richtig passieren, was den Extraktionsvorgang stören würde.
Welche Hitzequellen eignen sich für einen Espressokocher?
- Halogen
- Gasherd
- Elektroherd
- Cerankochfeld
- Induktionsfeld
Nur wenige Espressokocher aus Edelstahl können nicht auf einem Induktionsfeld benutzt werden. Dies hängt von jeweiligen Modell ab.
Welche allgemeinen Vorteile und Nachteile gibt es bei Espressokochern?
Vorteile
- Platzsparend zu verstauen
- Günstiger Anschaffungspreis
- Einfach und schnell frisch gebrühten Kaffee zubereiten
- Kaffeefanatiker leben beim Brühen mit diesem Klassiker richtig auf
- Einfache Bedienung
- Hohe Lebensdauer
Nachteile
- Bereitet nur Kaffee zu, keine anderen Variationen
- Keine Crema
Wo kann man Espressokocher kaufen?
Auf dem Markt gibt es mittlerweile ein großes Angebot an Espressokochern. Ob im Handel vor Ort oder bei der Recherche online, das passende Kaffeegerät ist nicht weit weg. Aufgrund der technischen Gleichheit der Geräte, kann man einen Espressokocher auch im Internet kaufen. Unterschiede gibt es lediglich was die Größe und die damit verbundene Füllmenge anbelangt. Online kann man meist zwischen einem großen Angebot auswählen und spart zudem einige Euros.
Wir haben recherchiert und zeigen auf wo Espressokocher gekauft werden können:
- amazon.de
- ebay.de
- Galeria Kaufhof
- Karstadt
- Media Markt
- neckermann.de
- Real
- Saturn
Was kostet ein Espressokocher beim Kauf?
Espressokocher sind nicht besonders teuer in der Anschaffung. Schon für 10 Euro gibt es günstige Geräte, mit denen du Zuhause leckeren Espresso zaubern kannst. Allerdings möchten wir darauf hinweisen, dass Kaffee aus dem Espressokocher keine richtige Crema aufweist. Eine professionelle Siebträgermaschine arbeitet dagegen mit hohem Druck.
Die Größe, sowie eingesetzte Materialien lassen den Preis steigen. Günstige Ausführungen sind oft aus Aluminium hergestellt. Zudem können sie nicht mit Induktion befeuert werden. Bessere Espressokocher von den Herstellern Bialetti und Gräwe kosten zwischen 30 und 50 Euro. Im Vergleich zu den einfachen Ausführungen sind sie aus hochwertigem Edelstahl gefertigt. Der Einsatz auf einer Induktionsplatte stellt somit kein Problem dar. In unserer Tabelle stellen wir dir, die für uns besten Espressokocher vor.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welcher der vorgestellten Espressokocher passt am besten zu Dir?
Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen zwei verschiedenen Arten von Espressokochern
- Espressokocher aus Aluminium
- Espressokocher aus Edelstahl
Beide Ausführungen bieten spezielle Vorteile, sowie auch Nachteile. In den folgenden Abschnitten berichten wir über die Unterschiede zwischen Espressokochern aus Aluminium und aus Edelstahl.
Was ist das Besondere an einem Espressokocher aus Aluminium und welches sind seine Vorteile und Nachteile?
Aluminium Espressokocher gelten als Klassiker unter den Espressokochern. Dank der sehr guten Wärmeleitfähigkeiten, kommen Espressokocher aus Aluminium recht schnell auf Temperatur. Für dieses Material sprechen seine geringen Kosten, die Robustheit und das dabei trotzdem niedrige Gewicht.
Häufig wird allerdings darüber diskutiert, um Aluminium in Verbindung mit Lebensmitteln gesundheitlich unbedenklich sein soll. Inzwischen belegen zahlreiche Studien dass der Einsatz von Aluminium Espressokocher keine negativen Auswirkungen hat. Im Inneren befindet sich eine Art Schutzschicht, die die Freisetzung des Materials nahezu komplett verhindert.
Vorteile
- günstig in der Anschaffung
- sehr schnelles Erwärmen möglich
- robust
Nachteile
- nicht für Induktionsherde geeignet
- Reinigung nur per Hand möglich
- umstrittenes Material
Als weiterer Nachteil kann die Reinigung von Aluminium Espressokochern angesehen werden. Diese dürfen ausschließlich per Hand gespült werden. Beim Reinigen in der Spülmaschine könnte das Aluminium schwarz anlaufen. Zudem würde das Reinigungsmittel des Geschrirrspülers den Geschmack beeinflussen. Weiterhin eignen sich viele Modelle aus Aluminium nicht für Induktionsherde.
Was ist das Besondere an einem Espressokocher aus Edelstahl und welches sind seine Vorteile und Nachteile?
Espressokocher aus Edelstahl sind besonders attraktiv was die Optik anbelangt. Die ursprüngliche achteckige Form ist allerdings einem modernen Design gewichen. Im Gegensatz zu den Ausführungen aus Aluminium, können sie problemlos in der Spülmaschine gereinigt werden. Ebenso kann der Edelstahl Espressokocher auf allen Herdarten, einschließlich Induktion betrieben werden. Edelstahl gilt außerdem als hitzebeständiges Material und darf in der Spülmaschine gewaschen werden.
Besonders gesundheitsbewusste Käufer entscheiden sich oft für den Espressokocher aus Edelstahl. Edelstahl gilt als unbedenklich und zudem geschmacksneutraler was den Kaffeegeschmack anbelangt.
Vorteile
- hitzebeständig
- kann auf allen Herdarten eingesetzt werden
- Reinigung in der Spülmaschine möglich
- gesundheitlich unbedenklich
Nachteile
- Anschaffungspreis
Nachteile müssen bei Espressokochern aus Edelstahl gesucht werden. Höchstens den etwas höheren Anschaffungspreis können man als Gegenargument betrachten.
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Espressokocher miteinander vergleichen?
Damit du den für dich passenden Espressokocher findest, solltest du auf einige Kriterien achten. In den folgenden Abschnitten zeigen wir die wichtigsten Kaufkriterien eines Espressokochers auf.
Wir unterscheiden dabei zwischen:
- Größe / Tassenanzahl
- Material
- Handhabung
- Kompatibilität Herdarten
Größe / Tassenanzahl
Auf die richtige Größe kommt es an beim Espressokocher! Die robusten Perkolatoren gibt es für verschiedene Anzahl an Tassen. Während kleinste Perkolatoren nur zwei Tassen brühen können, schaffen es größere auf vier oder sechs Tassen. Als Maxi Version können einige sogar 12 Tassen zubereiten. Auf diese sollte man aber nur bei Bedarf zurückgreifen. Umso größer die Kanne, desto mehr Energie wird zum Brühen benötigt. Dementsprechend verlängert sich auch die Zubereitungszeit.
Welche die richtige Größe für dich ist, kommt ganz auf deinen Einsatzzweck an. Denke daran, dass der Espressokocher beim Brühen immer maximal gefüllt sein muss. Für einen Single Haushalt reicht im Normalfall die kleinste Variante aus. Wenn du allerdings oft Besuch hast, nimmt das Kochen mehrerer Kannen ziemlich viel Zeit in Anspruch. Eine zweite Mokkakanne könnte dafür die Lösung sein.

Espressokocher gibt es in verschiedenen Größen
Material
Ebenso trägt das Material des Perkolators zur Kaufentscheidung bei. Espressokocher aus Aluminium funktionieren nicht auf Induktionsherdplatten. Einige Anwender behaupten außerdem, dass Aluminium einen metallischen Geschmack im Kaffee hinterlassen würde. Perkolatoren aus Aluminium sollten vor der ersten Nutzung gut gespült werden, um Produktionsrückstände zu beseitigen.
Espressokocher aus Edelstahl sind dagegen neutral, was den Geschmack anbelangt. Außerdem funktionieren sie auf allen Herdplatten und lassen sich einfach reinigen. Preislich gesehen sind Kannen aus Edelstahl etwas teurer, aber auch hochwertiger als Ausführungen aus Aluminium.
Handhabung
Italienische Espressokocher sollten über einen ausreichend großen und ergonomischen Griff verfügen. Dies ist wichtig und dient als Schutz beim Einschenken von Kaffee. An kleinen Griffen verbrennt man schnell sich schnell die Finger.
Kompatibilität Herdarten
Wir sind bereits zuvor auf die unterschiedlichen Ausführungen an Espressokochern eingegangen. Da jeder über eine andere Wärmequelle verfügt, ist dieser Punkt besonders wichtig. Espressokocher aus Aluminium funktionieren meist auf allen Herdplatten, außer auf Induktion. Modelle aus Edelstahl können dagegen auf allen Hitzequellen eingesetzt werden.

Nur Espressokocher aus Edelstahl können auf Induktionsfelder eingesetzt werden
Wissenswertes über Espressokocher – Expertenmeinungen und Rechtliches
Wann wurde der erste Perkolator hergestellt?
Der erste Kaffee Perkolator wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts hergestellt. Der Pariser Schmied Laurens entwickelte eine Kaffeekanne mit einem Innenzylinder. In diesem konnte man Wasser durch Hitze emporsteigen lassen.Später fertigte der Italienischer Alfonso Bialetti das erste achteckige Modell welches er Moka Express nannte. Später zogen andere Anbieter aus Italien nach. Aus diesem Grund nennt man den Espressokocher auf häufig italienischen Espressokocher.
Heute gilt der Perkolat immer noch als rustikale Alternative zum Zubereiten von Kaffee. Vor allem zum Brühen von Kaffee unter freiem Himmel zum Beispiel auf dem Campingplatz, sind Perkolatoren gefragte Kandidaten.
Wie reinigt man Espressokocher?
Die Reinigung des Perkolators, ist genauso einfach wie das Kaffee brühen selbst. In nur wenigen Schritten ist der Kocher wieder einsatzbereit.
- Zunächst solltest du die Espressokanne abkühlen lassen
- Anschließend entfernst du die obere Gehäusehälfte von der unteren
- Aus dem unteren Kessel entnimmst du das Sieb und entsorgst den Kaffeesatz
- Nun erfolgt das Spülen aller Teile unter warmen Wasser. Spülmittel solltest du dabei keinesfalls verwenden. Die Chemie könnte den Geschmack verändern und den Kaffee ungenießbar machen. Im Laufe der Zeit bildet sich aus den Kaffeeöen in der oberen Gehäusehälfte eine Fettschicht (Patina). Diese sollte auf keinen Fall zerstört werden.
- Nach Reinigen kannst du die Espressokanne an der Luft trocknen lassen oder mit einem Küchentuch trocknen
- Zum Schluss erfolgt der Zusammenbau und schon ist der Kocher wieder einsatzbereit.
Welche bekannten Hersteller gibt es für Espressokocher und Perkolatoren?
Hersteller | Kurze Beschreibung |
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Bialetti | Die achteckige Moka Express Kanne die im frühen 20 Jahrhundert von Alfonso Bialetti erfunden wurde gilt immer noch als sehr beliebt. In vielen italienischen Küchen gilt sie als wichtiges Bestandteil. |
Cloer | Cloer ist ein internationaler Hersteller von Elektrokleingeräten. Seit den 1990er Jahren lassen sie nur noch in China produzieren. Neben Waffelautomaten, Wasserkochern, Grills und Toaster produziert Cloer ebenso Kaffeemaschinen |
Cilio | Cilio gilt als relativ junges Unternehmen. Die Firma mit Sitz in Solingen wurde 1993 gegründet. Cilio legt großen Wert auf ein prägendes Design und sowie stets beste Qualität.Neben glänzenden Espressokochern bietet Cilio auch verschiedene Pfeffer- und Salzmühlen an. |
Gräwe | Gräwe gilt als Hersteller für Artikel rund um die Küche. Neben Besteck, Schneidebrettern sowie weiteren Accessoires stellt Gräwe ebenso Espressokocher her. |
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://caffeeroesterei.de/kaffeewissen/espressokocher-zubereitung-so-gehts
- https://www.green-cup-coffee.de/kaffeewissen/espressokocher/
- https://www.tchibo.de/kaffeelexikon-espressokocher-c400093863.html
- https://de.wikipedia.org/wiki/Espressokanne
- https://www.springlane.de/magazin/espressokocher-das-muessen-sie-wissen/